Die Einrichtung in Erikas Jägerstube finden wir gemütlich. Hier kann man sogar einen echten Wolpertinger sehen, den Bayern bisher nur ganz wenige zu Gesicht bekommen haben. Für viele ist und bleibt der Wolpertinger jedoch ein Geheimnis. Hat da etwa jemand versucht uns Hörner aufzusetzen? Nach dem Frühstück setzen wir unsere Wanderung zunächst nach Neuhaus am Rennweg fort…
Wir überqueren die Hauptstaße (B 281) in Limbach und sehen am Parkplatz die Bushaltestelle der Omnibus Verkehrsgesellschaft Sonneberg, Haltestelle Limbach. Direkt dahinter passieren wir den Wegweiser mit der Jakobsmuschel und gehen ein Stück den Berg hinauf. Oben am Sandwieschen sehen wir dass es noch 8 km bis zum Bahnhof Ernstthal sind und die Schwarzaquelle ganz in der Nähe sein muss.
Am Mittag erreichen wir Neuhaus am Rennweg und machen bei der ersten Sitzgelegenheit Rast. Die knapp 500 Meter zum Panoramablick auf dem Herrnberg lassen wir uns danach nicht entgehen, leider versperren uns Wolken den Blick ins Weite. Anschließend gehen wir den halben Kilometer wieder zurück in die Stadtmitte. Hier findet man schnell einen Supermarkt und Discounter, der Bahnhof ist dann auch nicht mehr weit entfernt. Dies ist für heute die letzte Gelegenheit, sich nochmal mit Proviant zu versorgen.
Ein kühles Landbier in der Wache A erfrischt uns bevor es dann weiter nach Spechtsbrunn im ehemaligen innerdeutschen Sperrgebiet geht. Gasthaus & Pension “Am Rennsteig” erreichen wir gegen 17 Uhr. Der Ort ist sehr klein und überschaubar.