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Baden in Halle

Überraschenderweise ist im September 2016 Sonnenschein und gutes Wetter…

Saline Freibad Halle

Am Nachmittag stehen nicht nur große Gäste enttäuscht vor geschlossenen Toren, junge Paare versuchen ihre weinenden Kleinkinder zu beruhigen. Doch die alljährlich wiederkehrenden Baumaßnahmen um diese Zeit haben  natürlich Vorrang. Dabei hat nicht einmal der kalendarische Herbst begonnen.

Saline Freibad in Halle, seit dem 11.09.16 geschlossen (Bild anklicken)

 

Die städtischen (Frei-) Bäder sind alle geschlossen. Doch zum Glück gibt es in und um Halle zahlreiche Gelegenheiten, baden zu gehen. Dann eben zum  Hufeisensee…

Hufeisensee in Halle

 

Strafsache der ehemaligen Jobcenter-Geschäftsführerin Tempel geht in neue Runde

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Sylvia Tempel (mitte) vor dem Amtsgericht Halle

Heute um 09:00 Uhr hat am Amtsgericht Halle der Prozessauftakt im Fall der Jobcenter-Chefin Tempel begonnen. Die Mitteldeutsche Zeitung hatte bereits im Dezember 2014 über das “Geschäft mit der Bildung” im Jobcenter Halle berichtet. Ex-Chefin Sylvia Tempel, die mit hiesigen Bildungsträgern gemeinsame Sache gemacht hatte, hat später erfolgreich gegen ihre Kündigung geklagt. Nun wirft die Staatsanwaltschaft der ehemaligen Geschäftsführerin und aktuellen Jobcenter-Mitarbeiterin Vorteilsnahme vor, so der MDR. Für diesen Prozess hat das Gericht vier Verhandlungstage angesetzt.

Während 1€- Jobber über einen hiesigen Weiterbildungsträger das Privatgrundstück von Frau Tempel verschönert haben, wurden in Eigeninitiative beantragte Weiterbildungen bei überregionalen Bildungsträgern verschleppt und abgelehnt. (s. folgenden Bericht).

Betroffenen wird das Gefühl vermittelt, als seien sie selbst schuld an ihrer Arbeitslosigkeit. Ob dies wirklich so ist, hinterfragt MDR-Exakt in seinem neuesten Beitrag.

Das Jobcenter ist zudem immer wieder für Negativschlagzeilen berüchtigt, wie z.B. auf der Webseite gegen-hartz zu sehen ist.

Weblinks:

Ein Schluck Harz in Halle – fotografieren verboten

Schön aufgereiht stehen sie auf dem Regal,  Maibock, Bockbier, Osterbier, Kupferbier, Keller-, Lager- und Schwarzbier jeweils in 1-, oder 0,33-Liter Flaschen. Fotografieren ist jedoch verboten. Die Flaschen befinden sich wohl in in einem Sicherheitsbereich. Auch der 3-Liter Krug mit Holzgehäuse für den sicheren Transport, steht auf dem Boden und will gekauft werden. Gebaut wurde das Gehäuse vermutlich hier, der Werkstatt der Lebenshilfe e.V. Halle. Verkauft und womöglich auch abgefüllt wird das Gebräu aus Wippra ebenfalls im Böllberger Weg 174. Eine gute Sache, will man denken, doch leider gibt man sich hier sehr verschlossen.

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Lebenshilfe e.V. Halle

Die Bierflaschen auf dem Regal dürfen nicht fotografiert werden, sagt der Verkäufer am Tresen. Aber man fragt gerne nochmal bei der Geschäftsführung nach. Diese kommt auch gleich die Treppe hinab. “Fotografieren ist hier verboten.” Warum ich Fotos machen will, interessiert niemanden. Dabei möchte doch zunächst nur die schön nebeneinander trapierten Bierflaschen mit diesem köstlichen Gebräu ablichten. Nein, “Fotografieren ist hier auf dem gesamten Gelände verboten, wegen Persönlichkeitsrechten und internen Abläufen.” Ja, ich verstehe ja dass keine Fotos von Personen geschossen werden sollen. “Aber eine Bierflasche hat doch keine Persönlichkeitsrechte.” Dies überzeugt die Geschäftsführung leider nicht. “Sie können sich doch die Flasche kaufen und zu Hause fotografieren.” Meine Absicht dahinter ist völlig uninteressant.

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Zum Glück gibt es in Halle noch weitere Verkaufsstellen mit Wippraer Bier. Schnell können wohl hinter einer guten Absicht negative Konsequenzen entstehen.  Was versucht man auch hier zu verstecken? Die Arbeitsabläufe oder die beeinträchtigten Menschen? Auf der 4 Jahre alten Webseite der Lebenshilfe e.V. Halle ist jedenfalls nur ein Spendenkonto aufgeführt. Auf derLebenshilfe in Halle sucht man auch vergeblich nach einem Verweis.