Bekannt ist Punta Arenas vor allem für die Pinguin-Kolonien vor der Haustüre. Doch die Pinguine kommen aus der Antarktis zum Brüten her und sind Ende März alle wieder verschwunden. Man könnte von hier aus nach Feuerland hinunter, doch meine Zeit in Chile läuft langsam ab. So bleibt mir in Punta Arenas nur noch die Zeitung El Pingüino und die Stadt mit Hilfe des Stadtplanes aus der Touristeninformation am Plaza de Armas anzuschauen.
Punta Arenas ist klein und beschaulich. Den Randbezirk schaue ich mir mit dem Bus an. Hier sind vornehmlich Privathäuser zu sehen. Ich habe den Eindruck dass die Stadt außer der geografischen Lage nicht besonders viel zu bieten hat. Wer weiter nach Feuerland will oder zur rechten Zeit die Pinguine hier betrachten möchte, ist hier genau richtig. Andere fliegen nach Punta Arenas, um von dort aus in den ca. 400 km entfernten Nationalpark Torres del Paine zu gelangen. Bus-Sur fährt täglich von Punta Arenas unter anderem zum Park Torres del Paine.
In der GEO berichtet ein anderer Traveler über die Reise ans Ende der Welt. Andere waren rechtzeitig vor Ort, wie man in ihren Reiseberichten lesen kann.
Weblinks:
- Pingüino rescatado en Caldera “voló” a Santiago para continuar su rehabilitación (02.09.16) [Caldera: Región de Atacama]