Spiegel Online berichtet über das stetige Wachstum der Vermögen von Superreichen. “Weltweit gibt es im laufenden Jahr 2325 Milliardäre, heißt es in einer Erhebung der Schweizer Bank UBS und des auf vermögende Privatkunden spezialisierten Datenanbieters Wealth X.” (Spiegel Online. 17.09.14) Zur gleichen Zeit müssen andere Menschen Hunger leiden. Damit bestätigen sich nur die Berechnungen vom Ökonomen Pikkety, der davon ausgeht das zunehmende soziale Ungleichkeit im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts eine logische Konsequenz dieses Wirtschaftssystems ist.
Die andere Seite der Medaille beschreibt die Welthungerkarte, die den Prozentsatz der Menschen zeigt, die an Hunger und Unterernährung leiden.
“Nach Ansicht verschiedener Beobachter ist der Welthunger nicht von mangelnder Produktion verursacht, sondern von ungerechter Verteilung. Laut UN werden jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in den Müll geworfen, was rechnerisch etwa viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem in der Welt zu lösen. Allein die in den Industrienationen weggeworfene Menge von 300 Millionen Tonnen jährlich würde reichen, um alle hungernden Menschen zu ernähren.[10]” (Wikipedia)
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Weblinks:
- Interaktive Karte “Welternährung” (bpb.de)