Google…gründete mit Dutzenden von Partnern die Open Handset Alliance, mit der es ein Smartphone-Betriebssystem namens Android entwickelte. Den Grundstock dafür, das von Andy Rubin gegründete Unternehmen Android, hatte Google sich praktischerweise bereits im Jahr 2005 einverleibt…Derzeit werden etwa 80 Prozent aller neuen Smartphones mit Android ausgeliefert, und auch bei den Tablet-Verkäufen lag Android im Jahr 2013 erstmals vor iOS…Android ist mittlerweile ein integraler Bestandteil von Googles Ökosystem geworden…” (Bager. In: c´t 2014)
Wer wissen möchte was der Netzgigant Google so alles über ihn weiß und gespeichert hat, der kann sich dort mit seinem Google-Konto anmelden und staunen. Wer mehr als die Suchanfragen der letzten 28 Tage sehen möchte, sollte im Dashbord “Webprotokollenträge entfernen” klicken.
Morgens um 4:50 Uhr in Halle am Hauptbahnhof. Man kommt aus der Nachtschicht und stellt fest, dass Fahrrad wurde in der Nacht gestohlen. Helm und geknacktes Schloß wurden hinterlassen. Gutes Timing.
Sicher musste es mich auch einmal treffen, schließlich kenne ich fast niemanden in Halle, dem noch kein Fahrrad in der Stadt gestohlen worden ist. Die MZ schreibt, jährlich kommen 1400 Fahrräder in Halle weg. Die Aufklärung liege bei 5 %. (Zöller. In: MZ. 18.04.13). Doch was ist das schon, gemessen an der Anzahl der Spielhallen in unseren schönen Stadt.
Auch wenn es jetzt im Schutze der Dunkelheit zur Tat gekommen ist, wundere ich mich dass sich die oder der Täter anscheinend unbeeindruckt auf dem Bahnhofsgelände zu schaffen machen konnte(n). Und dies im heutigen Terror-Zeitalter und Totalüberwachung.
“Die absolute Hochburg beim Fahrraddiebstahl – und somit unsicherste Stadt für Fahrrad-Eigentümer – ist zum ersten Mal Magdeburg, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Auf 100.000 Einwohner (100tsd. EW.) entfielen 1.685 gestohlene Fahrräder (gesamt 3.829), unglaubliche 185 Prozent über dem Studiendurchschnitt. Das bedeutet: In der Stadt an der Elbe werden statistisch betrachtet jeden Tag mehr als zehn Räder gestohlen. Die Diebstähle nahmen gegenüber 2012 um 16 Prozent (+526) zu.”
Nach einem fulminanten Toooor gegen Argentinien im WM-Finale in Brasilien sind wir nun nicht nur Exportweltmeister, sondern auch noch Fussballweltmeister.
Argentinien hat verloren und Deutschland ist in Jubelstimmung. Und wer gut gelaunt ist bekanntlich auch großzügiger. Nach der Staatspleite in Argentinien im Jahr 2001/ 2002 bot das Land 2005 den „Gläubigern ein Schuldenschnittpaket an, bei dem je nach Art der Papiere mal ein Drittel, mal die Hälfte der ausstehenden Schulden zurückgezahlt wurde. Drei Viertel der Gläubiger willigten damals ein…Insgesamt haben 93 Prozent der Gläubiger der Umschuldung zugestimmt.“ (Fischermann. In: DIE ZEIT. 26.06.14. S.33)
Wer an dem Deal nicht teilnimmt, solle eben leer ausgehen. Doch haben jüngst so genannte Geierfonds, Hedgefonds, die auf den Kauf und Erlös von Pleitestaaten spezialisiert sind, schon vor der WM einen Sieg vor einem US-Gericht errungen. Sie wollten sich auf keinen Kuhhandel einlassen, Argentinien muss alles an sie zahlen. Tun es das Land nicht, wird der Nation am Finanzmarkt vermutlich niemand mehr Geld leihen und Argentinien ist vom Welthandel quasi isoliert.
Und jetzt?
„Klar ist auch, dass die große Mehrheit von Argentiniens Gläubigern aus dem Jahr 2001, die seinerzeit dem Schuldenschnitt zugestimmt haben, sich übers Ohr gehauen fühlen. Und sicher kommen andere Gläubiger nun ebenfalls auf die Idee, sich an die US-Gerichte zu wenden.“ (Fischermann. In: DIE ZEIT. 26.06.14. S.33)
Das würde dem Land sehr teuer zu stehen kommen, an den Hedgefonds müssen die Argentinier allein 1,1 Milliarden Euro zahlen.
“Die Regierung hat am Wochenende bereits signalisiert, dass sie zahlen wird – sie will aber zunächst noch einmal über die Bedingungen verhandeln, hat einen Aufschub beantragt und wirbt diese Woche in großen Zeitungsanzeigen in den USA und Europa für Verständnis.“ (Fischermann. In: DIE ZEIT. 26.06.14. S.33)
“Eine verantwortungsvolle Position mit einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet und vielen Möglichkeiten für Kreativität in einer sehr erfolgreichen Sparkasse.
Eine attraktive Vergütung mit leistungsorientierten außertariflichen Bestandteilen.” (Steptone.de)
Kreativität ist bei Banken ja schon zu Hauf bewiesen worden, die Messlatte wird dahingehend sicher hoch angelegt sein. Das die Vergütung in dieser Branche attraktiv ist, versteht von selbst.
Kundenbindung, Lobbyarbeit und Media-Monitoring gehören ebenfalls zum Aufgabenfeld, vielleicht findet man ja Schnittmengen mit anderen interessanten Arbeitgebern.
Die Lage in und um Bad Aibling scheint sehr attraktiv, selbst BND und NSA fühlen sich dort laut aktueller Spiegel-Veröffentlichung mit Hilfe Snowdens Dokumenten sehr wohl.
“A little Bad Aibling Nostalgia …we thought it appropriate to give those lucky enought to have been stationed there a chanche to reminisce!?!” (Spiegel)
Superhirn führt den Leser durch die verschiedenen Lernmethoden wie z.B. Routenmethode, Loci-Methode, Bildersystem und Geschichtensystem. Die Webseite brain-fit.com schildert diese Methoden knapp und ergänzt sie durch Mindmapping und Merksprüche.
Bei allen Lernmethoden werden bestimmte Bilder zu Geschichten verknüpft, um beim Abruf wieder in den eigentlichen Inhalt umkodiert zu werden. Wichtig ist dass die dabei selbst ausgedachten Geschichten möglichst ausgefallen, fantasievoll und lebhaft sind. Dann können sie am besten erinnert werden. Handlungen und Bewegungen erleichtern den Abruf wesentlich.
Zum Lernen von Sprache und Vokabeln ist die Schlüsselwortmethodegut geeignet. Hier werden zu der fremden Vokabel ähnlich klingende Wörter (Schlüsselwörter) gesucht und mit der eigentlichen Bedeutung der Vokabel bildlich assoziiert. Konrad gibt das Beispiel aus dem Spanischen: el cordero = das Lamm. Das Schlüsselwort könnte Cordstoff sein und die Verknüpfung bestünde aus einem Lamm im Cordanzug. Stellt man sich vor wie das Schaf den Cordanzug an- bzw. auszieht (Handlung/ Bewegung), erleichtert das den späteren Abruf.
Der Autor empfiehlt die Webseite memrise.com für das Erlernen der dort angebotenen Sprachen Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch oder Chinesisch. Auch andere Lerninhalte werden angeboten. Hier kann der Benutzer eigene Bilder, die er mit Schlüsselwörtern assoziiert, bereitstellen bzw. Bilder der registrierten Nutzer verwenden. Der Seitenbetreiber kommt aus London und man weiß nie so genau im Internet welche Daten bei der Nutzung erhoben, analysiert und weitergegeben werden. „By using the site, you acknowledge that Memrise may monitor or pre-screen User Content…” (http://www.memrise.com/privacy/)
Die Seite memocamp bietet auch Training in verschiedener Kategorien an.
Wer sich lieber auf deutschen Datenschutz verlassen möchte kann auch mit Leo der Universität München Vokabeln pauken. Die Lernmethoden sind hier jedoch sparsamer integriert. Wie fast überall wird auch hier eine (kostenlose) App für unterwegs angeboten.
Zahlen kann man sich gut bildhaftmerken. Dazu lernt man zunächst mit dem Zahl-Form-System eine Bildtabelle mit den zugehörigen Ziffern ein und konstruiert bei Bedarf eine Geschichte daraus. Ein Beispiel für Bild-Ziffern-Paare ist wie folgt:
Auch das Mayor System wird genutzt, um Zahlen und Ziffern besser zu memorieren. Es ist auf Mayor Beniowski zurückzuführen, der die Erfindung aus dem 17 Jhrd. 200 Jahre später im englischen Raum wieder bekannt gemacht hat. (vgl. Konrad. 2013. S. 159) Hier werden den Ziffern nicht Bilder zugeordnet, sondern Laute.
Zum Beispiel für Kellner in Restaurants oder Bars kann eine Kombination aus Mayor System und Routenmethode sehr hilfreich sein. Gerichte und Drinks sind in der Wirtschaft meist mit Nummern kodiert, diese müssen dann den entsprechenden Gästen zugeordnet werden. Die Ziffern der Bestellung könnten nun über das Major System einem bestimmten Bild zugeordnet werden und je nach Tischnummer auf dem entsprechenden Routenpunkt abgelegt.
Die Bestellung 394 [3 = m, 9 = p,b, 4 = r (z.B. Marmeladen Brot Rot)] würde dann mit dem entsprechenden Routenpunkt-Bild für Tisch 5 oder einer Person zu einem Bild verknüpft. Die Anwendung erfordert wohl wie alle viel Praxis und Übung…
Das Superhirn Konrad weiß die Routenmethode noch mit einer Körperliste zu ergänzen. „Bei meiner Körperliste lauten die zehn Punkte wie folgt:
Füße
Knie
Oberschenkel
Po
Bauch
Brust
Schultern
Hals
Mund
Augen
Auch diese Liste lässt sich noch beliebig erweitern.“ (Konrad. 2013. S. 151) Die Liste einmal auswendig gelernt und der Rest besteht aus Fantasie und Übung. Markus Hofmann erklärt seine Körperliste im Video
Was gibt es an einem herrlichen Sommertag schmackhafteres als frische Erdbeeren mit Sahne? Süße Früchtchen mit fluffiger Sahne sind augenscheinlich auch ein Hochgenuß, wenn die Schlagsahne über 6 Monate “abgelaufen” ist, wie auf dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu sehen ist… Die Sahne schmeckt frisch wie gerade gemolken und auch Joghurt scheint nach 14 überfälligen Monaten äußerst erfrischend, wie ein Selbsttest zeigt.
“Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit dem 20. Jahrhundert in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum und vielen anderen Ländern findet er am zweiten Sonntag im Mai statt…
Der Muttertag hat seinen Ursprung in der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung. Die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen…
Mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Begründerin des Feiertages von der Bewegung ab, bereute, diesen ins Leben gerufen zu haben, und kämpfte erfolglos für die Abschaffung des Feiertages…
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert…
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der „germanischen Herrenrasse“ verknüpft. Besonders kinderreiche Mütter wurden als Heldinnen des Volkes zelebriert, da sie den „arischen Nachwuchs“ fördern sollten. 1933 wurde der Muttertag zum öffentlichen Feiertag erklärt und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Reichsmütterdienstes in der Reichsfrauenführung begangen…
Der Ausdruck stammt vom römischen Dichter Juvenal und
„…bezeichnet auch heute noch die Strategie politischer (oder industrieller) Machthaber, das Volk mit Wahlgeschenken und eindrucksvoll inszenierten Großereignissen von wirtschaftlichen oder politischen Problemen abzulenken.“ (s. Wikipedia)
Leider waren die Karten für das Landespokal-Finale zwischen dem HFC und dem 1. FC Magdeburg rasendschnell ausverkauft. Der Andrang für die begehrten Tickets für das Spiel in Halle am 14. Mai war enorm. Diszipliniert stehen die Fans in einer langen Warteschlange, um die Eintrittskarten zu diesem Top-Spiel zu erlangen. Von 12.500 Karten gehen 5000 Tickets an den Erzrivalen Magdeburg. Bleibt nur zu hoffen dass die Emotionen während des Spiels nicht überkochen, die Frustration der Zuschauer nicht zu groß wird und das Ergebnis am Ende für alle erträglich ist.
In Halle hat jetzt ein neuer Bürgerschalter am Reileck bis 22 Uhr geöffnet, sogar am Sonntag. Wer ein Ticket am Schalter zieht braucht nicht mehr gut 30 Minuten zu warten, bis ihm endlich geholfen wird. Dafür muss er aber sofort das Portemonnaie zücken und braucht nur ein paar Minuten zu warten. Hier kümmert man sich auch gerne um das Wohl der Kundschaft. Diese kommt nach der Abfertigung nicht gleich ausgelaugt und müde, sondern gestärkt und zufrieden nach Hause. Natürlich trifft man in einem solchen Schmelztiegel neben Service-, auch Melde- und Mahnungsbürger an. Den Wutbürger wird man hier jedoch vermissen…
Wer also auch mal bürgerlich essen gehen möchte, für den ist der Burgerservice Halle am Reileck die richtige Adresse, denn hier ist der Burger noch was wert.
Im Steinweg unterhalb des Rannischen Platzes hat die Polizei die Straße abgeriegelt. Offenbar handelt es sich um eine Bombendrohung im Objekt der Sparkasse, die Polizei will jedoch keine genauen Informationen preisgeben um eine Panik zu vermeiden. Derzeit verweist sie auf die Zeitungsberichte morgen. Scheinbar hat es sich um einen falschen Alarm gehandelt. Die Einsatzkräfte sind schnell wieder abgerückt, um 22:25 Uhr war der Ausgangszustand wieder hergestellt. Im gegenüber liegenden Tatoo-Studio und Szenetreff reagierte man skeptisch auf Nachfragen zum Polizeieinsatz und wies auf einen Vorfall vor anderthalb Wochen hin. Was genau gemeint war, blieb jedoch unklar.