Ruta Glaciar Rio Mosco

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Blick vom Mirador del Valle auf Rio Mosco und Lago O´Higgens

Die Ruta Glaciar Rio Mosco beginnt am zentralen Mirador Cerro Santiago in Villa O´Higgens. Der Wanderweg ist gut markiert und sehr abwechslungsreich. Erster Anlaufpunkt des Treks ist der Mirador  del Valle, den man ohne schweres Gepäck in einer guten halben Stunde erreicht (s.Foto oben). Kurz dahinter befinden sich weiter oben Möglichkeiten, Sturz-Wasser aufzufüllen.

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Gute Wegmarkierungen auf der Ruta Glaciar Rio Mosco

Nach ca. einer Stunde vom Ausgangspunkt Mirador Cerro Santiago trifft man auf das Ufer des Rio Mosco und geht weiter flussaufwärts.

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Rio Mosco

Nach insgesamt ca. zwei Stunden Gehzeit trifft man auf das Refugio Puesto Rivera. Dies lädt zum Verweilen ein, die Tuere steht jedem offen. Außen befindet sich Feuerstelle und Plumsklo, innen locken den Wanderer Ofen, Feuerstelle, Sitz- und Schlafmöglickeiten an.

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Refugio Puesta Rivera auf der Ruta Glacier Rio Mosco
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Eintritt frei im Refugio Puesta de Rivera

Wer weitergehen möchte bleibt für ca. eine Stunde auf derselben Uferseite, ohne den Rio Mosco zu überqueren. Nach dem Refugio Puesto Rivera wird die Orientierung ein bischen schwieriger. An einer Stelle direkt am Flussufer war ich mir nicht sicher, ob ich den Rio Mosco überschreiten muss. Eine markante Wegmarkierung zeigt zwar, dass man richtig ist, doch der Weiterweg muss erst gesucht werden. Jedoch braucht man sich einfach nur weiter geradeaus am Ufer entlang zu bewegen, ohne den Fluss zu überqueren.

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Ruta Glacier Rio Mosco

Nach ca. einer Stunde Gehzeit vom Refugio aus erreicht man eine kleine Brücke über einen Seitenarm des Rio Mosco.

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Hinter der Bruecke spaltet sich der Weg

Wie auf der Karte zu sehen, spaltet sich der Trek daraufhin (s. rot markiertes Kreuz). Ab jetzt muss man auf die aufgestellten Steintürmchen achten, um sich orientieren zu können. Der Rundweg geht bei der Brücke weiter nach Norden auf den Berg hinauf.
Wer zum Aussichtspunkt am Gletscher will, geht nach der Brückenüberquerung geradeaus weiter in östliche Himmelsrichtung. Ein Steinturm linker Hand zeigt später den Aufstieg im Norden, immer am Flussufer entlang an.

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Schmelzwasser

Man steigt das dem Ufer umgebene Gestein flussaufwärts hinauf. Hin- und wieder zeigt ein Steintuürmchen, dass man auf dem richtigen Weg. ist. Der Weg durch das grau-silbern schimmernde Schiefergestein wirkt gewaltig und wird mit der Zeit immer unwegsamer. Weiter oben müssen die Hände eingesetzt werden.

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Zu viel Schmelzwasser, der Gipfel kann nicht erreicht werden

Das Bachbett verjüngt sich nach oben hin und das Schmelzwasser des Gletschers entwickelt dabei eine beeindruckende Kraft. Wenn man sich dem Aussichtspunkt oben weiter nähern möchte, sind ab einem gewissen Punkt starke Nerven und Mut gefragt. Es beginnt eine Kletterpartie dicht über dem reißenden Strom des schmelzenden Gletschers. Wer diese Passage heil übersteht, muss nach ca. 50 Metern feststellen, dass das Wasser irgendwann den Weiterweg versperrt. Weiterklettern ohne Ausrüstung scheint mir ab jetzt nicht mehr möglich. Vermutlich ist die Schneeschmelze derzeit zu weit fortgeschritten.

Für mich heißt es an diesem Punkt, wieder den Rückweg anzutreten. Nach einer guten Stunde bin ich wieder am Refugio Puesto Rivera angelangt. Der zügige Rückweg zum Ausgangspunkt Mirador Cerro Santiago in Villa O´Higgens dauert von der Schutzhütte aus dann gute zwei Stunden.